Lithium

Lithium

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300mg
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  • In unserer Apotheke können Sie Lithium mit einem Rezept kaufen, mit Lieferung in 5–14 Tagen in Deutschland. Diskrete und anonyme Verpackung.
  • Lithium wird zur Behandlung von bipolaren Störungen eingesetzt. Das Medikament wirkt als Stimmungsstabilisator.
  • Die übliche Dosis von Lithium liegt in der Regel zwischen 600 und 1200 mg pro Tag, je nach Therapiebedarf.
  • Die Form der Verabreichung ist in Tabletten, Kapseln oder als orale Lösung erhältlich.
  • Die Wirkung des Medikaments tritt in der Regel innerhalb von 1 bis 3 Wochen ein, abhängig von der individuellen Reaktion.
  • Die Wirkungsdauer beträgt etwa 12 bis 24 Stunden.
  • Vermeiden Sie den Konsum von Alkohol.
  • Die häufigsten Nebenwirkungen sind Übelkeit und Zittern.
  • Möchten Sie Lithium ohne Rezept ausprobieren?
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Lithium

Grundlegende Informationen zu Lithium

  • INN (Internationale Nicht-Eigentumsbezeichnung): Lithium (in der Regel als Lithiumcarbonat oder Lithiumcitrat)
  • Markennamen in der Schweiz: Quilonorm, Camcolit und weitere
  • ATC-Code: N05AN01
  • Formen und Dosierungen: Tabletten, Lösungen und modifizierte Freisetzungsformen
  • Hersteller in der Schweiz: Doetsch Grether, Bio Pharma und andere
  • Registrierungsstatus: Rezeptpflichtig in der Schweiz
  • OTC / Rx-Klassifikation: Verschreibungspflichtig

Internationale Nicht-Eigentumsbezeichnung (INN)

Lithium ist die internationale Nicht-Eigentumsbezeichnung, häufig eingesetzt in Form von Lithiumcarbonat oder Lithiumcitrat. Diese Verbindungen sind wesentlich für die Therapie von bipolaren Störungen und anderen psychischen Erkrankungen. Lithium ist kein neues Medikament und wird seit vielen Jahren als stabilisierendes Mittel der Stimmung eingesetzt.

Markennamen in der Schweiz

In der Schweiz sind verschiedene Marken von Lithium erhältlich. Zu den bekanntesten gehören:

  • Quilonorm: Ein modifiziert freigesetztes Lithiumpräparat, das von Doetsch Grether hergestellt wird.
  • Camcolit: Ein weiteres häufig verschriebenes Lithiumpräparat.
Diese Marken sind in Form von Tabletten oder Lösungen verfügbar, die je nach Patientenbedarf ausgewählt werden können.

ATC-Code und Klassifikation

Der ATC-Code für Lithium ist N05AN01. Dies weist darauf hin, dass es zur Kategorie der Psycholeptika innerhalb des Nervensystems gehört. Die Einordnung zeigt, dass Lithium als wichtiges Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Störungen gilt und dabei eine einzigartige Stellung einnimmt.

Verfügbarkeit und Klassifikation

In der Schweiz ist Lithium rezeptpflichtig, das bedeutet, es kann nur durch einen Arzt verschrieben werden. Diese Regelung ist wichtig, da Lithium eine sorgfältige Überwachung erfordert, insbesondere in Bezug auf Dosierung und mögliche Nebenwirkungen. Die Verfügbarkeit in Apotheken ist zuverlässig, sodass Patienten die benötigten Medikamente erhalten können.

Dosierung & Anwendung

Wie genau wird Lithium dosiert? Für Patienten, die an bipolaren Störungen leiden, sind standardmäßige Dosen entscheidend.

In der Regel wird für Erwachsene eine Tagesdosis von 600 bis 900 mg in aufgeteilten Dosen empfohlen. Bei der Erhaltungstherapie kann die Dosis auf 900 bis 1200 mg pro Tag erhöht werden, abhängig von den Serumspiegeln. Diese Werte sind für die meisten Patienten in einem therapeutischen Bereich von 0.6 bis 1.2 mmol/L erforderlich.

Bei Kindern wird Lithium normalerweise nicht als erste Wahl angesehen, sollte jedoch in Absprache mit einem Spezialisten dosiert werden, basierend auf Körpergewicht und individuellen Serumwerten. Bei älteren Erwachsenen ist Vorsicht geboten. Die Dosis sollte initial etwa 50 bis 75 Prozent der Erwachsenen-Dosierung betragen, da die Nierenfunktion oft eingeschränkt ist.

Die Dauer der Behandlung kann variieren: Während akute Episoden einige Wochen bis Monate in Anspruch nehmen können, ist eine langfristige Einnahme bei rezidivierenden Störungen häufig notwendig. Daher ist auch die geeignete Lagerung von Lithium wichtig. Es sollte bei 25°C gelagert werden, wobei Temperaturschwankungen zwischen 15 und 30°C akzeptabel sind. Feuchtigkeit und Wärme sind zu vermeiden.

Sicherheit & Warnhinweise

Trotz der therapeutischen Vorteile gibt es spezielle Sicherheitsaspekte, die beachtet werden müssen. Absolute Kontraindikationen für die Verwendung von Lithium sind schwerwiegende Nierenerkrankungen, Dehydratation, sowie bekannte Allergien gegen Lithiumsalze. Relative Kontraindikationen umfassen Schwangerschaft sowie gleichzeitige Einnahme von Medikamenten, die die Nierenfunktion beeinflussen.

Die Liste der Nebenwirkungen von Lithium reicht von milden bis hin zu schwerwiegenden Beschwerden. Häufige Nebenwirkungen umfassen Übelkeit, Durchfall, Tremor und Müdigkeit. Seltene aber ernsthafte Nebenwirkungen sind neurologische und kardiale Komplikationen, weshalb eine Überwachung der Lithiumspiegel unerlässlich ist.

Besondere Vorsicht ist während der Schwangerschaft geboten, insbesondere im ersten Trimester. Zudem sollten Patienten mit Leber- und Nierenerkrankungen engmaschig überwacht werden, um Komplikationen vorzubeugen. Eine schwarze Box Warnung weist darauf hin, dass Lithium einige Risiken birgt, die unbedingt berücksichtigt werden sollten.

Patientenerfahrungen

Viele Patienten teilen ihre Erfahrungen mit Lithium online. Auf Plattformen wie Drugs.com und WebMD berichten Nutzer von ihren Behandlungen. Diese Rückmeldungen reichen von positiver Wirkung bis hin zu Herausforderungen, vor allem hinsichtlich Nebenwirkungen. Unter den häufigsten Kommentaren ist die Wirksamkeit bei der Stabilisierung der Stimmung.

In deutschsprachigen Foren, etwa Facebook-Gruppen, wird Lithium vorsichtiger diskutiert. Nutzer berichten von gemischten Erfahrungen. Einige betonen die Wichtigkeit der regelmässigen Blutuntersuchungen, während andere vor den Nebenwirkungen warnen, insbesondere bei höheren Dosierungen.

Die subjektiven Einsichten der Patienten sind von entscheidender Bedeutung. Viele Personen betonen, wie wichtig es ist, eng mit behandelnden Ärzten zSchweizmmenzuarbeiten, um eine optimale Therapieanpassung zu erreichen. Diese Erfahrungen helfen anderen Patienten, die sich in ähnlichen Situationen befinden, und fördern somit einen wertvollen Erfahrungsaustausch.

Alternativen & Vergleiche zu Lithium

Bei der Behandlung von bipolaren Störungen und ähnlichen Erkrankungen sind verschiedene Optionen verfügbar, die es wert sind, angesehen zu werden.

Vergleichbare Medikamente auf dem Schweizer Markt sind:

  • Valproat: Ein Antiepileptikum, das oft zur Stimmungstabilisierung eingesetzt wird.
  • Carbamazepin: Ein weiteres Antiepileptikum, das als Stimmungsstabilisator wirksam ist.
  • Lamotrigin: Ein Medikament, das häufig für die Erhaltungstherapie bei bipolarer Störung verwendet wird.

Ein Preis-, Effektivitäts- und Sicherheitsvergleich zeigt, dass Lithium in der Regel als sehr kosteneffektiv gilt, während die anderen Optionen meist höhere Kosten haben. Der Sicherheitsprofil von Lithium ist gut etabliert, allerdings sind regelmäßige Blutuntersuchungen notwendig, um die Lithiumspiegel zu überwachen.

Medikament Durchschnittspreis (CHF) Effektivität Sicherheitsprofil
Lithium 50-80 Hoch Langzeitüberwachung erforderlich
Valproat 150-200 Mittel Geräuschüberempfindlichkeit
Carbamazepin 120-180 Mittel Leberprobleme möglich

Ärzte neigen dazu, Lithium zu bevorzugen, wenn es um die langanhaltende Stabilisierung von Stimmungslagen geht, möchten jedoch auch die individuellen Gesundheitszustände der Patient:innen berücksichtigen.

Marktübersicht in der Schweiz

In der Schweiz ist Lithium in mehreren Apotheken erhältlich, darunter bekannte Anbieter wie Catena und HelpNet. Diese Apotheken führen häufig verschiedene Lithium-Präparate, wie z. B. die modifiziert freisetzenden Tabletten von Quilonorm.

Der durchschnittliche Preis für Lithium schlägt sich in einem Bereich von 50 bis 80 CHF, abhängig von der Apotheke und dem spezifischen Produkt. Diese Preisspanne macht Lithium zu einer der wirtschaftlicheren Optionen für die Behandlung.

Verpackungsarten variieren, häufig findet man folgende Formate:

  • Blisterverpackungen für Tabletten
  • HDPE-Flaschen für Flüssigkeitspräparate

Die Nachfrage nach Lithium schwankt je nach Jahreszeit, wobei die Verwendung in chronischen Anwendungen durchweg stabil bleibt. Während der Wintermonate besteht zudem oft eine höhere Nachfrage, da sich viele Patienten schlechter fühlen und vermehrt Unterstützung suchen.

Forschung & Trends im Bereich Lithium

Die Forschung zu Lithium zeigt in den letzten Jahren vielversprechende Trends. Meta-Analysen und klinische Studien aus dem Zeitraum 2022 bis 2025 belegen die Wirksamkeit und Sicherheit von Lithium in der Behandlung von bipolaren Störungen.

Neue Anwendungen, wie der Einsatz von Lithium bei häufigeren Angststörungen, wecken das Interesse der Fachwelt. Dies könnte in Zukunft möglicherweise zu einer breiteren Akzeptanz und Anwendung führen.

Der Patentstatus von Lithium ist stabil, da viele Generika verfügbar sind, die Wettbewerbsdruck auf die Preise ausüben. Die Marktverfügbarkeit von Generika sorgt dafür, dass preisbewusste Käufer:innen zuverlässige und kostengünstige Alternativen finden.[1][2]